Für SPD-Fraktionschef ist Verbot von Werkverträgen in der Fleischbranche nur der Anfang
Nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks will der SPD-Fraktionschef Mützenich das geplante Verbot von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft auf alle anderen Branchen erweitern. Er sieht generell in allen Leih- und Werkverträgen einen Missbrauch und eine Ausbeutung von Arbeitskräften. Das Beklemmende daran ist, dass Mützenich nicht nur SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag ist, sondern nach den heute veröffentlichten Plänen von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als Kanzlerkandidat für die SPD 2021 ins Rennen geschickt werden soll.
Auf Werkunternehmen und Auftraggeber sowie auf Entleiher und Verleiher kommen damit schwierige Zeiten zu. Die Arbeitsgemeinschaft Werkverträge und Zeitarbeit tritt diesem Ansinnen entgegen. Sie wird sich vehement für eine Beibehaltung der Werkverträge in der Fleischwirtschaft und damit auch in alle anderen Branchen einsetzen. Hierzu benötigen wir auch Ihre Unterstützung. Treten Sie unserer Interessengruppe Werkverträge Fleisch bei.