Dr. Frank Hennecke
(Ltd Ministerialrat aD)
Lebenslauf
Geburtstag: 11. Juni 1943
Geburtsort: Wertheim am Main
Abiturient des Theodor-Heuss-Gymnasiums Ludwigshafen am Rhein 1962
Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg 1962-1967
Erste Juristische Staatsprüfung Baden-Württemberg 1967
Promotion zum Dr. iur. utr. , Jur. Fakultät der Universität Heidelberg 1971 (Berichterstatter: Professor Dr. iur. Dr. phil. Ernst-Wolfgang Böckenförde)
Zweite Juristische Staatsprüfung Rheinland-Pfalz 1971
Hauptamtliche Berufstätigkeit bei der Landesregierung Rheinland-Pfalz in Mainz 1971 – 2008, zuerst Kultusministerium Rheinland-Pfalz mit Zuständigkeit für das Bundesausbildungsförderungsgesetz und die Universitäten Trier und Kaiserslautern, zuletzt als Leitender Ministerialrat Stellvertretender Leiter der Grundsatzabteilung im Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz
1979 – 1982 Lehrbeauftragter an der Universität Konstanz für Öffentliches Recht
1986 – 2009 Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Kaiserslautern für Umweltrecht
2001 – 2011 Lehrbeauftragter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer für Bioethik und Umweltpolitik
1991 – 2011 Mitglied der Bioethik-Kommission Rheinland-Pfalz
Gesetzlicher Ruhestand: 30. Juni 2008
2008 – 2013 Umweltbeauftragter des Bistums Speyer im Ehrenamt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Rechtsanwaltssocietät Professor Dr. Hansjürgen Tuengerthal / Christian Andorfer / Heiko E. Greulich / Nicolas Prochaska seit Anfang 2015
Arbeitsschwerpunkt in der Rechtsanwaltssocietät: Verfassungsrecht
Umfangreiche Vortragstätigkeit und zahlreiche Publikationen zum Verfassungsrecht, zum Recht des Bildungswesens, zur Rechtsgeschichte, zum Umweltrecht und zur Umweltpolitik.
Zuletzt Publikationen zum Arbeitsrecht und zum Wirtschaftsstrafrecht:
- (zusammen mit Hansjürgen Tuengerthal): Werkvertrag: Fiktion, Vermutung und Verfassung, in: Betriebsberater (BB) 21/2015, S. 1269-1275.
- (zusammen mit Hansjürgen Tuengerthal und Janine Geißer) Zur Verfassungswidrigkeit der bisherigen §§ 9 Nr. 1 und 10 Absatz 1 Satz 1 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, Mannheim 2015.
- (zusammen mit Hansjürgen Tuengerthal und Michael Rothenhöfer) Straffreiheit für Altfälle unerlaubter Beschäftigung von Unionsbürgern! Eine Entgegnung auf Mosbacher NStZ 2015 S. 255 f., in: Neue Zeitschrift für Strafrecht (NStZ) 12/2015, S. 445-453.
- AÜG-Reform: Wahlrecht der Arbeitnehmer und Verfassungsrecht, in: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht (NZA) 2016.
- (zusammen mit Janine Geißer) Zur Gesetzesnovelle des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 16. 11. 2015 und was sonst noch kommen könnte. „Der rote Zettel“, in: Blickpunkt Dienstleistung 2/2016.
- (zusammen mit Hansjürgen Tuengerthal) Gegen die Einschränkung des Werkvertrags, in: Blickpunkt Dienstleistung 9/2016.
- Altenpflege – Vertrauen und Vorsicht, in: IWW-Informationsdienste 2, 3 und 4/2017.
- Deutsches Arbeitsrecht im Ausland: Wirken die §§ 9, 10 AÜG grenzüberschreitend?, in: Zeitschrift für Europäisches Arbeits- und Sozialrecht (ZESAR) 2/2017, S. 63-68; 3/2017, S. 117-125.
- Zur Bindungswirkung der Entsendebescheinigung: Auch das Geschäftsmodell des ausländischen Arbeitgebers wird bescheinigt, in: Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht (EWS) 5/2017.
- Was bescheinigt die E-101-Bescheinigung?, in: Blickpunkt Dienstleistung 8/2017.
- Werkvertrag und Arbeitnehmerüberlassung. Standpunkte, Mannheim 2017.
- Weitreichende Sanktionslücken auch im Arbeitsrecht durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 21.9.2016?, in: Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht 10/2017, S. 369-382.
- (zusammen mit Hansjürgen Tuengerthal) Ist auch das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz trotz der „Festhaltenserklärung“ verfassungswidrig?, in: Betriebsberater 29/2018, S. 1652-1661.
- Das neue Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. Zur Rechtslage nach der Neufassung von §§ 11 Absatz 1, 9 Absatz 1 Nr. 1, 1a, 2 AÜG durch das Änderungsgesetz vom 21. Februar 2017, Mannheim 2018.
- Ein Ende der Verjährung – Zur Verfassungsmäßigkeit des „Gesetzes zur Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung“, in: Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht 4/2018 S. 121-126.